Die Umstellungsfähigkeit als Teil der koordinativen Fähigkeiten ist ein Begriff, der die Fähigkeit beschreibt, seine eigene Handlung, die sich bereits in der Ausführungsphase befindet, an plötzlich auftretende neue Vorkommnisse anzupassen oder die Handlung durch eine andere zu ersetzen. Diese plötzlichen Änderungen … Weiterlesen
Die Umstellungsfähigkeit
Die Umstellungsfähigkeit ist die Grundlage dafür, ein Handlungsprogramm bei Situationsveränderungen den neuen Gegebenheiten anzupassen. Im Koordinationstraining sollten stets Komponenten eingebaut werden, die diese Fähigkeit automatisch mittrainieren.
Ein typisches Beispiel aus dem Tischtennis ist die taktische Anpassung des eigenen Spiels an die Spielweise des Gegners. Sollte dieser jeden Aufschlag sofort angreifen, was zu einem Punkt von ihm führt, so ist die logische Konsequenz folgende:
- Kurze Aufschläge
- Aufschläge mit Unterschnitt, die schwer angegriffen werden können
Eine gute Umstellungsfähigkeit kennzeichnet das rechtzeitige Erkennen der notwendigen Maßnahmen.