Die Rhythmisierungsfähigkeit beschreibt die Fähigkeit, dass wir einen Rhythmus, der extern vorhanden ist, erfassen und diesen motorisch, also durch Bewegungen, reproduzieren und so wiedergeben können. Außerdem wird der verinnerlichte Rhythmus, der also in der eigenen Vorstellung vorhanden ist, in die … Weiterlesen
Rhythmusfähigkeit
Die Rhythmusfähigkeit wird auch als Rhythmisierungsfähigkeit bezeichnet. Diese Fähigkeit wird im Koordinationstraining häufig nur unterbewusst trainiert. Sie kennzeichnet das Erfassen, Speichern und Darstellen von vorgegebenen Strukturen in der Bewegung.
Es handelt sich sozusagen um einen automatisierten Prozess. Häufig wird die Rhythmusfähigkeit bei Tanzsportarten besonders hervorgehoben. Das ist richtig, aber auch im Tischtennis wird diese koordinative Fähigkeit benötigt.
Vielen Sportlern fällt es leichter, wenn sie in einem gewissen Rhythmus – in einer nahezu immer gleichen Geschwindigkeit, den Ball aufheben und sich zum eigenen Aufschlag orientieren. Der gleiche Rhythmus bei der Ausführung gewisser Schlagarten (insbesondere des Aufschlags) hilft die Konzentration hochzuhalten.
Abgesehen von wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Trainingswissenschaft liefern die Artikel praktische Beispiele aus dem Tischtennis zur Rhythmusfähigkeit .