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Koordinationstraining im Tischtennis

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Tischtennistraining sollte immer Komponenten des Koordinationstrainings enthalten. Besonders im Anfänger- und Kindertraining ist es wichtig vermehrt Übungen aus dem Bereich der Koordination einzubauen.

Ziele des Koordinationstrainings im Tischtennis

Die wesentlichen Ziele von Koordinationstraining im Tischtennis sind die Ökonomisierung der Muskelarbeit, der Erhalt bzw. die Steigerung der psychischen und physischen Leistungsfähigkeit sowie die Erleichterung des Bewegungserlernens.

Ein koordinatives Training ist immer ein Sinnestraining und ein Sinnestraining trainiert immer die koordinativen Fähigkeiten. Sind beispielsweise die verschiedenen Sinne, inklusive Propriozeption unzureichend entwickelt, verlängern sich die Verarbeitungszeiten für verschiedene Wahrnehmungszuflüsse, sodass sich auch die reaktive Leistungsfähigkeit verschlechtert.

Im Gegensatz zu diesem Negativbeispiel gilt im Sport die Überzeugung etwas umsetzen zu können als wesentliche motivative Größe. Sie beruht auf der persönlichen Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, in der Erwartung eine Aufgabe erfolgreich bewältigen zu können.

Koordinationstraining im Kindesalter

Junge Sportler, die eine breite koordinative Basis besitzen, können mit Leichtigkeit neue Techniken im Tischtennis, wie den Vorhand Topspin erlernen.

Sie haben aus psychologischer und physiologischer Sicht die besten Voraussetzungen für das Neulernen sportlicher Bewegungsabläufe. Somit gilt, dass derjenige, der selten oder nie Neues dazulernt auch das Erlernen neuer Fähigkeiten verlernt.

Aus diesem Grund ist es gerade im Kindesalter wichtig stets den Fokus des Tischtennistrainings auf das Erlernen der koordinativen Fähigkeiten zu legen.

Gerade bei der Erlernung neuer Schlagtechniken hat es sich als bewährt erwiesen Koordinationsübungen mit in die Grundlagenschulung einzubauen.

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